Vor dem Doppuschnägg & MFB-Award am 14. März 2020 wollen wir die Acts kurz vorstellen. Wir haben allen die gleichen vier Fragen gestellt, die sie hier beantworten. Hier die ersten Antworten von The Opposite.
Insgesamt 106 Jahre. Und wir sind nur ein Trio. Erste Auftritte als The Opposite 2017.
Wo wohnt The Opposite?
Tasten und Felle wohnen in Solothurn. Saiten und Stimmlippen sind in Bern zuhause. Produziert und geprobt wird in Hubersdorf SO im Nachklangstudio.
Wie würden The Opposite ihre Musik einem Kind beschreiben?
Man kann zu unserer Musik:
- toll auf dem Bett hüpfen
- Grimassen schneiden
- Purzelbäume schlagen
Allerdings sollten Kinder unter zwölf Jahren idealerweise einen Gehörschutz tragen.
Was fehlt der Musikszene aus dem Raum Bern aus der Sicht von The Opposite?
Eine finanzielle Förderung, die es Bands ermöglicht, sich ohne Druck aufs Songwriting, Texten, Proben, Promotion, Gruppenprozesse und alles, was letztendlich die Qualität einer Band ausmacht, zu fokussieren. Wir sehen das aber als systemisches Problem für Musikschaffende und Kunstschaffende allgemein, das mit Wertschätzung und einem gesellschaftlichen Begriff von Arbeit und Leistung zu tun hat.
Wenn wir Musik mit Hand und Fuss machen wollen, ist das eine zeitaufwändige Sache, die mensch nicht lediglich als Hobby nach Feierabend betreiben kann. Ein Grundeinkommen würde helfen…